Workshops

Was kann man neben dem Unterricht lernen?

Über das laufende Jahr werden Wochenend-Workshops angeboten. Diese Workshops sind eine Alternative zum regulären Unterricht und geben dem Teilnehmer einen Schnelleinstieg in das Instrument bzw. in das entsprechende Thema. So sind gerade die Einsteiger-Workshops ein guter erster Eindruck um zu schauen, ob das Instrument überhaupt für einen geeignet ist. Diese Kurse sind für Interessenten konzipiert, die entweder bereits vorhandenes Wissen und Können vertiefen möchten oder noch unsicher sind, ob sie sich zum Unterricht anmelden möchten. Die Gruppengröße liegt bei fünf bis maximal zehn Teilnehmern. Für jeden Workshop gibt es kostenloses Lernmaterial, das jeder anschließend behalten darf.

Die Workshops sind je nach Inhalt eintägig oder zweitägig und dauren pro Tag acht Stunden - Pausen inklusive. Termine der Workshops sind auf dieser Homepage unter Termine einsehbar oder der Tages- und Wochenpresse zu entnehmen. Wer den Saitenblicke-Newsletter bestellt hat, wird natürlich automatisch informiert.

Workshop-Übersicht


Inhalte der Workshops

Vorstellung des Instruments und seiner Bauteile; Haltung; einfache Übungen mit ersten Akkorden und Schlagmustern; Plektron-Spiel; einfache Lieder; Einführung in das Tabulatur-Lesen; kleine Ausflüge in die klassische Gitarre und Blues-Gitarre

Dieser Workshop ist komplett notenfrei. Es sind am keinerlei Vorkenntnisse in Musik oder am Instrument notwendig. Angesprochen sind alle Gitarren-Interessierten, die ganz neu einsteigen möchten, die irgendwann einmal Gitarre gespielt haben und die Lust verloren haben, die vielleicht schon ein anderes Instrument spielen und etwas Neues ausprobieren möchten, die autodidaktisch gelernt haben und nicht weiter kommen.


Geschichte des Blues; Rhythmik; Blues-typische Akkorde und Tonleitern; Einstieg in das freie Improvisieren im Solospiel

Auch dieser Workshop ist komplett notenfrei. Gewisse Grundkenntnisse im Gitarrenspiel sollten mitgebracht werden: Grundakkorde (auch Barré-Griffe), Plektronspiel und ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit und Rhythmusgefühl. Angesprochen sind alle Akustik- und E-Gitarristen, die im weitesten Sinne Pop- und Rock-Musik spielen (Rock'n'Roll, Pop, Rock, Metal, Punk). Blues ist außerdem grundlegend für Soul und Jazz. Alle diese Musikstile basieren auf dem Blues. Ein Grund mehr also, sich mit dem Blues zu beschäftigen. Wer einmal Blues-Blut geleckt hat, wird den Blues lieben.


Geschichte der klassischen Gitarre; Haltung; Anschlag und Zupfübungen; einfache Stücke für eine und zwei Gitarren; Darbietung und Interpretation

Voraussetzungen sind Kenntnisse über die Lage der Töne auf den Saiten, Grundakkorde (auch Barré-Griffe) und ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit. Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung, aber eine gute Hilfe. Vorgestellt werden die wichtigsten, aber auch eher unbekannte Komponisten für das klassische Gitarrenspiel. In der zeitgemäßen Pop- und Rockmusik tauchen immer wieder klassisch gespielte Gitarren auf (z.B.: METALLICA - Nothing else matters; LED ZEPPELIN - Stairway to heaven). Somit ist die klassische Gitarre kein Ding der "alten Schule" und damit zeitlos.


alte und moderne Weihnachtslieder; bekannte und eher unbekannte Weihnachtslieder; Darbietung und Interpretation

Voraussetzungen für diesen Workshop sind Grundkenntnisse von Akkorden (auch Barré-Griffe), Schlag- und Zupfmustern. Da zahlreiche Lieder in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorgestellt werden, sind Barré-Griffe kein absolutes Muss. Die Lieder werden mit der Hand angeschlagen, gezupft oder mit Plektron gespielt. Die Schwerpunkte werden am Tag der Veranstaltung je nach Gruppenzusammensetzung gelegt.


alte und moderne Weihnachtslieder; bekannte und eher unbekannte Weihnachtslieder; Darbietung und Interpretation; Zusammenspiel mit anderen Instrumenten

Inhaltlich ist dieser Workshop identisch mit "Lieder unterm Weihnachtsbaum (für Akustik-Gitarre)" mit dem Unterschied, dass hier alle Instrumente wie Geige, Blockflöte etc. mitgebracht werden können. Auch wer einfach nur mal gemeinsam singen möchte ist herzlich eingeladen. Für Teilnehmer mit Gitarre gelten ansonsten dieselben Voraussetzungen wie im Weihnachts-Workshop für Gitarre.


Geschichte, Herkunft und Aufbau des Instruments; Haltung; erste Akkorde; Anschlag; Plektronspiel; Übungen mit Akkorden und Schlagmustern; erste einfache Lieder

In diesem notenfreien Workshop wird das kleine hawaiianische Gute-Laune-Instrument vorgestellt. Es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Die kleine Schwester der Gitarre ist tauglich für jeden Strandbesuch, jede Geburtstags- und Grillparty oder einfach nur für daheim, um sich ein bisschen karibisches Feeling nach Hause zu holen. Die Ukulele ist noch leichter zu erlernen als die Gitarre und eignet sich daher besonders gut für die ganz Kleinen.


weitere Akkorde und Schlagmuster; Zupfmuster; Melodiespiel; Improvisieren; Klassik, Blues und Rock'n'Roll auf der Ukulele

Dieser Workshop ist für die schon etwas fortgeschritteneren Spieler. Auch hier sind Notenkenntnisse kein Muss, aber eine gute Hilfe. Es werden auch Stücke aus der klassischen Musik, sowie aus Blues und Rock'n'Roll vorgestellt. Die Übungen und Lieder sind alle in der Stimmung für Tenor- und Konzert-Ukulele geschrieben, auch bekannt als C-Stimmung oder hawaiianische Stimmung: G - C - E - A.


Aufbau des Instruments; Ausrüstung und Zubehör; Einführung in die Tabulatur- und Notenschrift; Anschlag; einfache Übungen zum Spielen, Tabulatur und Noten Lesen; einfache Songbeispiele

Der Bass ist wichtigste Instrument in jeder Band, da er das Bindeglied zwischen den Rhythmus- und Harmonieinstrumenten darstellt. Der Bass "hält den Laden zusammen". Als Bassist muss man also immer ein Ohr am Schlagzeug und ein Ohr für den Rest der Band haben. Für diesen Workshop sind keinerlei Vorkenntnisse am Instrument oder in der Notenschrift notwendig.


Erlernen der Notenschrift; allgemeine Musiklehre; Tonleitern; Intervalle; Akkordaufbau; Quintenzirkel; Transpositionstabelle

Wie der etwas provokante Titel des Workshops schon vermuten lässt, richtet sich diese Veranstaltung an alle Musiker jeden Instruments, denen die Lust und das Interesse an der Musiktheorie vergangen ist oder genommen wurde. Gerade Musiker, die eigene Songs z.B. in einer Band komponieren bekommen hier die entsprechende Grundlage geliefert, mit der sie nicht mehr auf dem zeitintensiven und nerveniaufreibenden Versuch-und-Fehler-Prinzip verharren müssen. Musiktheorie ist gar nicht so trocken wie es oft vermutet wird - ein bisschen Theorie schadet nie. Der Workshop ist an kein bestimmtes Instrument gebunden.

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